Ich gehe gerne am Abend mit der Kamera, die mit einem kleinen Fußstativ bewaffnet ist, durch die Orte oder Landschaften. Es kommt auf einmal, weil die beginnende Nacht oder auch die Dunkelheit mit einigen kleinen Lichthöfen doch interessante Perspektiven vermittelt. Ich bin nicht so der Fotograf für den 100.000 Sonnenuntergang in Dangast, das können andere viel besser…
Gestern am Abend hatte ich bei diesen schönen (spät-)sommerlichen Tagen einfach große Lust dazu. Wie eingangs erwähnt, habe ich die Kamera (Nikon Z6 II mit einem 24-70mm) auf einem kleinen Stativ platziert, ansonsten wären die Bilder ohne Verwackeln kaum oder eher nicht möglich gewesen…und Ich bin mit der kleinen Ausbeute sehr zufrieden.
Alle Bilder habe ich mit ISO 1.000 aufgenommen, um das Rauschen etwas zu reduzieren. Beim Bild mit dem alten ehrwürdigen Kurhaus und dem Denkmal gegen Faschismus hatte ich etwas Glück, dass gerade ein Radfahrer durch das Bild fuhr. So bekommt das Bild eine ungewöhnliche, wunderbare Dynamik. Den Poller am Hafen habe ich mit der Handykamera und einem Objektivreinigungstuch über das kalte Licht etwas abgedunkelt. Der Rest ist nur eben „knipsen“.